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7b Vorbereitende Maßnahmen, Abformung, Bissnahme für das Erstellen von Modellen des Ober- und Unterkiefers zur diagnostischen Auswertung und Planung sowie schriftliche Niederlegung

7b Vorbereitende Maßnahmen, Abformung, Bissnahme für das Erstellen von Modellen des Ober- und Unterkiefers zur diagnostischen Auswertung und Planung sowie schriftliche Niederlegung

Der Begriff BEMA 7b bezieht sich auf vorbereitende Maßnahmen, die für die Abformung und Bissnahme zur Erstellung von Zahnmodellen erforderlich sind. Diese Modelle sind entscheidend für die diagnostische Auswertung und die Planung zahnmedizinischer Eingriffe. Der Prozess umfasst verschiedene Schritte, die sowohl die Mundgesundheit des Patienten als auch die verwendeten Materialien und Techniken berücksichtigen. BEMA ist das Abrechnungsmerkmal für zahnärztliche Leistungen in Deutschland und stellt sicher, dass Patienten eine qualitativ hochwertige und standardisierte Versorgung erhalten.

Was bedeutet der BEMA-Begriff 7b?

BEMA 7b umfasst die Schritte, die notwendig sind, um präzise Modelle des Ober- und Unterkiefers zu erstellen. Diese Modelle sind essentielle Hilfsmittel für Zahnärzte, um Diagnosen zu stellen und Behandlungspläne zu entwickeln. Die Abformung erfolgt in der Regel durch die Verwendung spezieller Materialien, die eine exakte Nachbildung der Zahn- und Kieferstruktur ermöglichen. Für Patienten bedeutet dies, dass sie eine präzise und individuelle zahnmedizinische Versorgung erhalten können, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten ist.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 7b vor?

Im Zusammenhang mit BEMA 7b gibt es mehrere Fachbegriffe, die für das Verständnis der Abläufe wichtig sind:

Abformung: Dies ist der Prozess, bei dem eine exakte Kopie der Zähne und des Kiefers erstellt wird. Hierbei werden spezielle Materialien verwendet, die in die Mundhöhle eingelegt werden und bei Aushärtung die Form der Zähne und des Kiefers bewahren.
Bissnahme: Dies bezieht sich auf die Erfassung der Bisslage des Patienten, also wie Ober- und Unterkiefer aufeinander treffen. Diese Information ist entscheidend für die Anpassung von Zahnersatz.
Modell: Das Modell ist die physische Reproduktion der Zähne und Kiefer. Es wird aus dem Abformmaterial hergestellt und dient als Grundlage für Diagnosen und Behandlungsplanungen.
Diagnostische Auswertung: Dies bezeichnet die Analyse der erstellten Modelle, um Erkrankungen oder Fehlstellungen zu identifizieren und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu planen.

Welche Voraussetzungen gibt es für BEMA 7b?

Für die Durchführung der BEMA 7b-Leistungen müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein:

Zahn- und Mundgesundheit: Der Patient sollte eine grundlegende Mundgesundheit aufweisen, da Erkrankungen wie Parodontitis oder Karies den Prozess behindern könnten.
Vorbereitung durch den Zahnarzt: Vor der Abformung sind eventuell gründliche Zahnreinigungen oder Behandlungen notwendig, um ein optimales Ergebnis zu gewährleisten.
Patienteninformation: Der Patient sollte über den Ablauf der Abformung und Bissnahme informiert werden, um Ängste abzubauen und eine entspannte Atmosphäre zu schaffen.
Geeignete Materialien: Der Zahnarzt muss sicherstellen, dass die richtigen Materialien zur Verfügung stehen, um die Abformung durchzuführen.

Was umfasst der Begriff?

Der Prozess der BEMA 7b umfasst mehrere Schritte:

Erstgespräch: Zu Beginn findet ein Gespräch zwischen Zahnarzt und Patient statt, in dem der Behandlungsbedarf erörtert wird.
Reinigung der Zähne: Vor der Abformung ist es wichtig, die Zähne gründlich zu reinigen, um Rückstände zu entfernen, die das Abformmaterial beeinträchtigen könnten.
Auswahl des Abformmaterials: Der Zahnarzt wählt das geeignete Material aus, z.B. Silikon oder Alginate, je nach dem spezifischen Bedarf des Patienten.
Abformung: Das Abformmaterial wird in einen speziellen Löffel eingelegt und in den Mund des Patienten eingesetzt. Der Patient muss einige Minuten warten, bis das Material aushärtet.
Bissnahme: Nach der Abformung erfolgt die Bissnahme. Hierbei wird ein spezielles Material verwendet, das auf die Zähne des Patienten aufgetragen wird, um die Bisslage zu erfassen.
Modellerstellung: Die Abformungen werden in ein Labor geschickt, wo die Modelle aus Gips oder Kunststoffen erstellt werden.
Diagnostische Auswertung: Die Modelle werden vom Zahnarzt analysiert, um Diagnosen zu treffen und Behandlungspläne zu entwickeln.
Die verwendeten Materialien spielen eine entscheidende Rolle. Silikone sind sehr präzise und bieten eine hohe Detailgenauigkeit, während Alginate einfacher zu handhaben sind, aber weniger langlebig. Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des geplanten Verfahrens und der individuellen Bedürfnisse des Patienten.

Welche Vorteile bringt BEMA 7b?

Die Durchführung der BEMA 7b bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

Präzision: Die hochwertigen Abformungen ermöglichen eine exakte Nachbildung der Zahn- und Kieferstruktur, was für die Planung und Durchführung von Behandlungen entscheidend ist.
Individuelle Anpassung: Durch die genaue Erfassung der Bisslage können Zahnersatz und Behandlungen optimal auf den Patienten abgestimmt werden.
Frühzeitige Diagnosen: Die diagnostische Auswertung der Modelle erlaubt es, Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Erhöhte Behandlungssicherheit: Präzise Modelle tragen zur Sicherheit des gesamten Behandlungsprozesses bei, da sie eine solide Grundlage für alle weiteren Schritte bieten.
Verbesserte Kommunikation: Die Modelle erleichtern die Kommunikation zwischen Zahnarzt und Patient, da sie visuelle Hilfsmittel darstellen, die komplexe Informationen verständlicher machen.

BEMA 7b ist für eine Vielzahl von Patienten geeignet, insbesondere für diejenigen, die eine zahnmedizinische Behandlung benötigen, die eine präzise Diagnose und Planung erfordert. Dazu gehören Patienten mit:

Zahnfehlstellungen
Notwendigkeit von Zahnersatz
Kiefergelenksproblemen
Vorbereitungen für kieferorthopädische Behandlungen
Die Maßnahme ist nicht nur für komplexe Fälle erforderlich, sondern auch für routinemäßige zahnmedizinische Behandlungen, um die Qualität der Versorgung zu gewährleisten.

Fazit: 7b Vorbereitende Maßnahmen, Abformung, Bissnahme für das Erstellen von Modellen des Ober- und Unterkiefers zur diagnostischen Auswertung und Planung sowie schriftliche Niederlegung

BEMA 7b ist ein wichtiger Bestandteil der zahnmedizinischen Versorgung, der die Erstellung präziser Modelle des Ober- und Unterkiefers ermöglicht. Die Abformung und Bissnahme sind entscheidende Schritte, die eine individuelle und qualitativ hochwertige Behandlung sicherstellen. Die Vorteile, die sich aus dieser Maßnahme ergeben, sind vielfältig und tragen zur Verbesserung der Mundgesundheit und zur Erhöhung der Patientenzufriedenheit bei.

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BEMA-Ziffern
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