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44 Entfernen eines mehrwurzeligen Zahnes einschließlich Wundversorgung

Entfernen eines mehrwurzeligen Zahnes einschließlich Wundversorgung

BEMA 44 bezeichnet die Entfernung eines mehrwurzeligen Zahnes, einschließlich der Wundversorgung. Dieser medizinische Eingriff ist häufig notwendig, wenn ein Zahn nicht mehr zu erhalten ist, z.B. aufgrund von Karies, Brüchen oder anderen Schäden. Die fachgerechte Extraktion und professionelle Nachbehandlung sind wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und die Heilung zu unterstützen. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau unter BEMA 44 zu verstehen ist, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und wie der Eingriff abläuft.

Was bedeutet der BEMA-Begriff 44?

BEMA 44 steht für "Entfernen eines mehrwurzeligen Zahnes einschließlich Wundversorgung". Dabei handelt es sich um einen zahnärztlichen Behandlungsschritt, bei dem ein Zahn mit mehreren Wurzeln fachgerecht aus dem Kiefer entfernt wird. Dies ist oftmals notwendig, wenn der Zahn durch Karies, Brüche oder andere Schäden nicht mehr zu erhalten ist. Die anschließende Wundversorgung dient dazu, den Heilungsprozess zu unterstützen und Komplikationen, wie Nachblutungen oder Entzündungen, zu vermeiden.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 44 vor?

Zu den wichtigsten Fachbegriffen im Zusammenhang mit BEMA 44 zählen:

Extraktion: Der Vorgang der Zahnentfernung
Alveole: Die zahnfleischauskleidete Knochenkavität, in der der Zahn sitzt
Luxation: Das vorsichtige Lockern und Herauslösen des Zahns aus der Alveole
Osteotomie: Das Absägen oder -brechen der Zahnwurzel(n), falls diese fest im Kiefer verankert sind
Nahtmaterial: Fäden, die zum Verschluss der Wunde verwendet werden
Wundversorgung: Die Behandlung der offenen Wunde nach der Extraktion

Welche Voraussetzungen gibt es für BEMA 44?

Für eine BEMA 44-Behandlung müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst muss der Zahn medizinisch nicht mehr zu erhalten sein, z.B. aufgrund von Karies, Brüchen oder Entzündungen. Der Zustand der Mundgesundheit spielt ebenfalls eine wichtige Rolle - offene Wunden, Abszesse oder Entzündungen im Mund- und Kieferbereich müssen vor der Extraktion behandelt werden.
Der Patient sollte zudem für den Eingriff bereit sein und eventuelle Bedenken oder Ängste mit dem Zahnarzt besprechen. Eine gute Mundhygiene und Compliance des Patienten sind ebenfalls wichtig, um Komplikationen zu vermeiden.

Was umfasst der Begriff BEMA 44?

BEMA 44 umfasst die komplette Entfernung eines mehrwurzeligen Zahnes inklusive Wundversorgung. Der Eingriff lässt sich grob in mehrere Schritte unterteilen:

Betäubung: Zunächst wird der Zahn und das umliegende Gewebe mit einem Lokalanästhetikum betäubt, damit der Patient während der Extraktion keine Schmerzen empfindet.
Luxation: Der Zahn wird dann vorsichtig aus der Alveole (Zahnfach) gelöst. Dazu verwendet der Zahnarzt spezielle Instrumente, um den Zahn zu lockern und ihn schließlich herauszuheben.
Osteotomie: Falls der Zahn fest im Kiefer verankert ist, muss er gegebenenfalls in Teile zerteilt werden. Dafür führt der Zahnarzt eine Osteotomie durch, also das Absägen oder -brechen der Wurzeln.
Entfernung: Nachdem der Zahn vollständig gelöst ist, kann er entnommen werden. Dabei ist Vorsicht geboten, um Verletzungen des Zahnfleisches oder umliegender Strukturen zu vermeiden.
Wundversorgung: Abschließend wird die offene Wunde versorgt. Dazu wird sie gereinigt und ggf. mit Nähten verschlossen. Bei Bedarf können auch Medikamente, z.B. Antibiotika, verschrieben werden.

Neben der eigentlichen Zahnextraktion umfasst BEMA 44 auch die notwendigen Materialien und Instrumente. Dazu gehören:

  • Lokalanästhetika zur Betäubung
  • Luxationsinstrumente wie Hebel, Zangen oder Elevatorien zum vorsichtigen Lösen des Zahns
  • Bohrmaschinen und Fräsen für die Osteotomie
  • Wundnahtmaterial zum Verschluss der Extraktionsstelle
  • Desinfektionsmittel und Medikamente zur Nachbehandlung

Der gesamte Eingriff wird in der Regel in einer einzelnen Sitzung durchgeführt und dauert, je nach Komplexität, etwa 30-60 Minuten.

Welche Vorteile bringt BEMA 44?

Der größte Vorteil von BEMA 44 ist, dass ein nicht mehr erhaltungsfähiger Zahn fachgerecht entfernt wird. Dadurch werden weitere Komplikationen wie Entzündungen oder Schmerzen verhindert. Die anschließende Wundversorgung unterstützt zudem den Heilungsprozess und minimiert das Risiko von Nachblutungen oder Infektionen.

Darüber hinaus bringt BEMA 44 auch organisatorische Vorteile mit sich. Der Eingriff kann in der Zahnarztpraxis durchgeführt werden, sodass der Patient nicht in ein Krankenhaus überwiesen werden muss. Zudem ist die Leistung in den meisten Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen abgedeckt, was die Kosten für den Patienten reduziert.

Für wen ist BEMA 44 geeignet bzw. notwendig?

BEMA 44 ist in erster Linie für Patienten geeignet, deren Zähne aufgrund von Karies, Brüchen oder anderen Schäden nicht mehr zu erhalten sind. Häufig betrifft dies ältere Menschen, bei denen die Zahnsubstanz im Laufe der Jahre nachgelassen hat.

Aber auch jüngere Patienten können von einer BEMA 44-Behandlung profitieren, z.B. wenn ein Zahn durch ein Trauma wie einen Unfall oder Sturz irreparabel beschädigt wurde. In solchen Fällen ist die fachgerechte Extraktion des Zahns oft die einzige Lösung, um weitere gesundheitliche Probleme zu vermeiden.

Fazit: 44 Entfernen eines mehrwurzeligen Zahnes einschließlich Wundversorgung

BEMA 44 bezeichnet die Entfernung eines mehrwurzeligen Zahns inklusive Wundversorgung. Dieser Eingriff ist notwendig, wenn ein Zahn aufgrund von Karies, Brüchen oder anderen Schäden nicht mehr erhalten werden kann. Die fachgerechte Durchführung ist wichtig, um Komplikationen zu vermeiden und den Heilungsprozess zu unterstützen.

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