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126a Eingliedern eines Brackets oder eines Attachments, einschließlich Material- und Laboratoriumskosten

Eingliedern eines Brackets oder eines Attachments, einschließlich Material- und Laboratoriumskosten

Der BEMA-Begriff 126a bezieht sich auf das Eingliedern eines Brackets oder eines Attachments in der Kieferorthopädie. Dieser Prozess ist entscheidend für die korrekte Ausrichtung von Zähnen und Kiefer. Brackets sind kleine Halterungen, die auf die Zähne geklebt werden, um Drähte zu befestigen, die beim Behandeln von Zahnfehlstellungen helfen. Attachments sind spezielle Strukturteile, die zusätzliche Unterstützung für die Zahnbewegung bieten. In diesem Artikel werden die verschiedenen Aspekte des Eingliederns dieser Komponenten erläutert, um ein besseres Verständnis für Patienten zu schaffen, die eine kieferorthopädische Behandlung in Betracht ziehen.

Was bedeutet der BEMA-Begriff 126a?

Der BEMA-Begriff 126a beschreibt die Leistung des Eingliederens von Brackets oder Attachments, einschließlich der Material- und Laboratoriumskosten. Diese Maßnahme ist Teil der kieferorthopädischen Behandlung und spielt eine zentrale Rolle bei der Behebung von Zahn- und Kieferfehlstellungen. Für Patienten bedeutet dies, dass sie eine grundlegende Versorgung erhalten, die die Basis für die weiteren Schritte in der Behandlung darstellt. Das Eingliedern erfolgt in der Regel nach der genauen Planung und Analyse durch den behandelnden Kieferorthopäden.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 126a vor?

Im Zusammenhang mit dem BEMA-Begriff 126a gibt es mehrere Fachbegriffe, die für das Verständnis wichtig sind:

Bracket: Ein Bracket ist eine kleine Halterung, die auf den Zähnen befestigt wird. Es dient dazu, den Draht, der die Zähne bewegt, zu halten.
Attachment: Attachments sind kleine Erhöhungen oder Strukturen, die auf den Zähnen angebracht werden. Sie helfen, die Zahnbewegung zu steuern und können die Effizienz der Behandlung erhöhen.
Draht: Der Draht verbindet die Brackets und sorgt für die notwendige Spannung, um die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen.
Kieferorthopädie: Dies ist der Fachbereich der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt.

Welche Voraussetzungen gibt es für BEMA 126a?

Um die Leistung des Eingliederns eines Brackets oder Attachments in Anspruch zu nehmen, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:

Zahn- und Mundgesundheit: Vor dem Eingriff sollte der Patient eine gründliche zahnärztliche Untersuchung durchlaufen haben. Dies schließt die Behandlung von Karies oder Zahnfleischerkrankungen ein.
Kieferorthopädische Planung: Jeder Patient sollte anhand von Röntgenaufnahmen und Modellen eine individuelle kieferorthopädische Planung erhalten. Diese Diagnostik ist entscheidend, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
Vorbereitung der Zähne: Die Zähne müssen vor der Platzierung der Brackets gründlich gereinigt und eventuell poliert werden, um eine optimale Haftung zu gewährleisten.
Patienteninformation: Patienten sollten über den gesamten Prozess informiert sein, einschließlich der zu erwartenden Ergebnisse und der Pflegehinweise während der Behandlung.

Was umfasst der Begriff?

Das Eingliedern eines Brackets oder Attachments umfasst mehrere Schritte, die detailliert erklärt werden:

Vorbereitung der Zähne: Zunächst erfolgt eine gründliche Reinigung der Zähne, um sicherzustellen, dass die Brackets gut haften. Dies kann das Polieren und die Verwendung eines speziellen Haftvermittlers umfassen.
Platzierung der Brackets: Der Kieferorthopäde platziert die Brackets auf den Zähnen. Dies geschieht in der Regel mit einem speziellen Kleber, der eine starke Haftung gewährleistet.
Befestigung der Drähte: Nachdem die Brackets angebracht sind, wird ein dünner Draht durch die Brackets gefädelt. Dieser Draht wird dann fixiert, um die Zähne in die gewünschte Position zu bewegen.
Eingliederung von Attachments: In bestimmten Fällen werden Attachments hinzugefügt. Diese werden strategisch positioniert, um bestimmte Zahnbewegungen zu unterstützen.
Kontrolluntersuchungen: Nach dem Eingliedern sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen erforderlich. Der Kieferorthopäde überprüft den Fortschritt und passt gegebenenfalls die Drähte oder Brackets an.
Die Materialien, die bei diesem Prozess verwendet werden, sind entscheidend. Brackets können aus verschiedenen Materialien wie Edelstahl, Keramik oder sogar Kunststoff bestehen. Jede Art hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, die der Kieferorthopäde je nach Patient und Behandlung berücksichtigen wird.

Welche Vorteile bringt BEMA 126a?

Das Eingliedern von Brackets und Attachments bietet zahlreiche Vorteile, die für Patienten von Bedeutung sind:

Effektive Zahnkorrektur: Durch das präzise Eingliedern der Brackets und Attachments können Zahnfehlstellungen effektiv behandelt werden. Dies führt zu einem besseren Biss und einer verbesserten Mundgesundheit.
Individuelle Anpassung: Dank der modernen Kieferorthopädie können die Brackets und Attachments individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasst werden. Dies erhöht die Effektivität der Behandlung.
Langfristige Ergebnisse: Ein korrekt ausgerichteter Zahn- und Kieferbereich kann langfristige gesundheitliche Vorteile bieten, einschließlich einer besseren Zahnhygiene und reduzierter Abnutzung der Zähne.
Ästhetische Verbesserungen: Viele Patienten wünschen sich ein schöneres Lächeln. Das Eingliedern von Brackets ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem ästhetisch ansprechenderen Lächeln.

Für wen ist BEMA 126a geeignet bzw. notwendig?

Der BEMA 126a kann von verschiedenen Patientengruppen in Anspruch genommen werden. Insbesondere Kinder und Jugendliche, die häufig kieferorthopädische Behandlungen benötigen, profitieren von diesem Eingriff. Auch Erwachsene, die Korrekturen ihrer Zahnstellung wünschen, können diese Leistung nutzen. Der Kieferorthopäde entscheidet in jedem Fall individuell, ob und wann das Eingliedern von Brackets oder Attachments erforderlich ist, basierend auf der jeweiligen zahnmedizinischen Situation.

Fazit: 126a Eingliedern eines Brackets oder eines Attachments, einschließlich Material- und Laboratoriumskosten

Das Eingliedern eines Brackets oder eines Attachments gemäß BEMA 126a ist ein zentraler Bestandteil der kieferorthopädischen Behandlung. Es ermöglicht eine effektive Korrektur von Zahnfehlstellungen und trägt zur Verbesserung der Mundgesundheit bei. Die verschiedenen Schritte, Materialien und Vorteile machen diesen Prozess für viele Patienten notwendig und vorteilhaft.


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