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Eingliederung einer Gesichtsmaske – BEMA 131c einfach erklärt

Eingliederung einer Gesichtsmaske

Die Eingliederung einer Gesichtsmaske ist ein zentraler Bestandteil der kieferorthopädischen Behandlung, die häufig bei der Korrektur von Fehlstellungen im Gebiss eingesetzt wird. Diese Maske ist ein wichtiges Hilfsmittel, das dazu dient, das Wachstum des Kieferknochens zu beeinflussen und die Position der Zähne zu verbessern. In diesem Artikel wird der BEMA-Begriff 131c ausführlich erläutert, einschließlich seiner Bedeutung, der erforderlichen Voraussetzungen und der Vorteile für Patienten. Zudem werden relevante Fachbegriffe und die einzelnen Schritte des Prozesses beschrieben, um ein umfassendes Verständnis für die Eingliederung einer Gesichtsmaske zu schaffen.

Was bedeutet der BEMA-Begriff 131c?

Der BEMA-Begriff 131c bezieht sich auf die Eingliederung einer Gesichtsmaske in der kieferorthopädischen Behandlung. Diese Maßnahme wird häufig bei Kindern und Jugendlichen angewendet, um das Wachstum des Oberkiefers zu fördern oder zu korrigieren. Die Gesichtsmaske wird in der Regel von einem Kieferorthopäden verordnet und besteht aus einem stabilen Rahmen, der am Kopf des Patienten befestigt wird. Sie übt gezielten Druck auf den Oberkiefer aus, um dessen Position zu verbessern und die Zahnstellung zu optimieren. Für Patienten bedeutet dies, dass sie aktiv zur Verbesserung ihrer Zahn- und Kieferstellung beitragen können, oft in Kombination mit anderen kieferorthopädischen Apparaturen.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 131c vor?

Im Zusammenhang mit der Eingliederung einer Gesichtsmaske gibt es mehrere wichtige Fachbegriffe, die für ein besseres Verständnis unerlässlich sind:

Kieferorthopädie: Dies ist der Bereich der Zahnmedizin, der sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Fehlstellungen der Zähne und Kiefer beschäftigt.
Wachstumslenkung: Dies bezieht sich auf die Fähigkeit, das Wachstum des Kieferknochens zu beeinflussen, um eine optimale Zahnstellung zu erreichen.
Retentionsphase: Nach der aktiven Behandlung ist dies die Phase, in der die erreichte Zahn- und Kieferstellung stabilisiert wird, oft durch das Tragen von Retainern.
Funktionskieferorthopädie: Diese Methode zielt darauf ab, die Kiefer- und Zahnstellung durch den Einsatz von funktionellen Geräten zu verbessern, wobei die Gesichtsmaske eine besondere Rolle spielt.
Intermaxilläre Elastik: Dies sind Gummibänder, die bei der Verwendung einer Gesichtsmaske eingesetzt werden, um den Druck auf den Oberkiefer zu verstärken.

Welche Voraussetzungen gibt es fĂĽr BEMA 131c?

Bevor eine Gesichtsmaske eingegliedert werden kann, mĂĽssen bestimmte Voraussetzungen erfĂĽllt sein:

Zahn- und Mundgesundheit: Der Patient sollte eine gute Mundhygiene aufweisen, ohne akute Karies oder entzündliche Erkrankungen des Zahnfleisches. Eine gründliche zahnärztliche Untersuchung ist erforderlich.
Alter des Patienten: Gesichtsmaske werden in der Regel bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, da sich der Kieferknochen noch in der Wachstumsphase befindet. Der ideale Behandlungszeitpunkt ist zwischen 8 und 14 Jahren.
Diagnose: Eine umfassende kieferorthopädische Untersuchung, einschließlich Röntgenbildern, ist notwendig, um die Notwendigkeit der Behandlung und die richtige Position der Gesichtsmaske zu bestimmen.
Kooperationsbereitschaft: Der Patient und gegebenenfalls die Eltern müssen bereit sein, die Anweisungen des Kieferorthopäden zu befolgen und die Maske regelmäßig zu tragen, um den Behandlungserfolg zu gewährleisten.

Was umfasst der Begriff?

Die Eingliederung einer Gesichtsmaske umfasst mehrere Schritte, die im Folgenden detailliert erklärt werden:

Voruntersuchung: Der Kieferorthopäde führt eine gründliche Untersuchung durch, um die bestehende Zahn- und Kieferfehlstellung zu bewerten. Dazu gehören klinische Befunde sowie Röntgenaufnahmen.
Planung der Behandlung: Basierend auf den Untersuchungsergebnissen wird ein individueller Behandlungsplan erstellt. Dieser Plan umfasst die Art der Gesichtsmaske, die Tragedauer und die spezifischen Ziele der Therapie.
Anpassung der Gesichtsmaske: Die Gesichtsmaske wird individuell an den Patienten angepasst. Dabei wird auf die Gesichtsform und die Zahnstellung geachtet, um den maximalen Effekt zu erzielen.
Eingliederung der Gesichtsmaske: Der Patient erhält die Gesichtsmaske und wird in die korrekte Handhabung eingewiesen. Der Kieferorthopäde erklärt, wie die Maske zu tragen ist und wie oft sie verwendet werden sollte.
Regelmäßige Kontrollen: Während der Behandlungsdauer sind regelmäßige Termine beim Kieferorthopäden notwendig, um den Fortschritt zu überwachen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.
Zusätzliche Geräte: In einigen Fällen können zusätzliche kieferorthopädische Geräte wie Brackets oder Gummis eingesetzt werden, um die gewünschte Zahnstellung zu unterstützen.
Nachsorge: Nach der aktiven Behandlung folgt die Retentionsphase, in der der Patient möglicherweise Retainer tragen muss, um die erreichte Zahnstellung zu stabilisieren.
Die Materialien, die bei der Herstellung einer Gesichtsmaske verwendet werden, sind in der Regel leicht und langlebig, um den Komfort des Patienten zu gewährleisten. Dazu gehören spezielle Kunststoffe und elastische Bänder, die den Druck gleichmäßig verteilen.

Welche Vorteile bringt BEMA 131c?

Die Eingliederung einer Gesichtsmaske bietet zahlreiche Vorteile:

Verbesserte Kieferstellung: Durch den gezielten Druck kann die Gesichtsmaske helfen, die Position des Oberkiefers zu korrigieren und eine harmonische Zahnstellung zu fördern.
Wachstumsförderung: Bei jüngeren Patienten kann die Gesichtsmaske das Wachstum des Oberkiefers anregen, was langfristig zu einer besseren Zahnausrichtung führt.
Vermeidung von chirurgischen Eingriffen: In vielen Fällen kann die Verwendung einer Gesichtsmaske dazu beitragen, dass schwerwiegende chirurgische Eingriffe zur Korrektur von Kieferfehlstellungen vermieden werden.
Individuelle Anpassung: Jede Gesichtsmaske wird individuell auf die BedĂĽrfnisse des Patienten angepasst, was den Behandlungserfolg verbessert.
Langfristige Ergebnisse: Bei konsequenter Anwendung bringt die Gesichtsmaske nachhaltige Ergebnisse, die die Zahngesundheit und das Erscheinungsbild des Patienten verbessern.

FĂĽr wen ist BEMA 131c geeignet bzw. notwendig?

Die Eingliederung einer Gesichtsmaske ist insbesondere für Kinder und Jugendliche geeignet, die an einer Fehlstellung des Oberkiefers oder einer unzureichenden Kieferentwicklung leiden. Sie ist besonders effektiv in der Wachstumsphase, wenn der Kiefer noch formbar ist. Patienten, die an einer Überbiss oder anderen kieferorthopädischen Problemen leiden, können von dieser Behandlung profitieren. Der Kieferorthopäde wird im Rahmen der Diagnostik entscheiden, ob eine Gesichtsmaske notwendig ist und welche individuellen Anpassungen erforderlich sind.

Fazit

Die Eingliederung einer Gesichtsmaske (BEMA 131c) spielt eine wichtige Rolle in der kieferorthopädischen Behandlung von Fehlstellungen des Oberkiefers. Sie bietet eine nicht-invasive Möglichkeit, das Wachstum des Kieferknochens zu beeinflussen und die Zahnausrichtung zu korrigieren. Durch eine individuelle Anpassung und regelmäßige Kontrollen kann die Gesichtsmaske zu nachhaltigen Ergebnissen führen und in vielen Fällen chirurgische Eingriffe vermeiden. Eine gründliche Untersuchung und die Bereitschaft des Patienten, die Therapie konsequent durchzuführen, sind entscheidend für den Erfolg.


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