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129 Wiedereingliederung Voll- oder Teilbogens

129 Wiedereingliederung Voll- oder Teilbogens

Die Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen ist ein wichtiger Bestandteil der kieferorthopädischen Versorgung. Diese Leistung ist im BEMA (Bewertungssystem für zahnärztliche Leistungen) unter dem Begriff 129 verzeichnet. Sie bezieht sich auf die Anpassung und Eingliederung von kieferorthopädischen Apparaturen, die zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen eingesetzt werden. In diesem Artikel wird erläutert, was dieser Begriff bedeutet, welche Voraussetzungen erforderlich sind und welche Vorteile die Wiedereingliederung für Patienten bietet. Zudem werden relevante Fachbegriffe und der gesamte Prozess detailliert beschrieben.

Was bedeutet der BEMA-Begriff 129?

Der BEMA-Begriff 129 beschreibt die Leistung der Wiedereingliederung von kieferorthopädischen Bogen. Dies umfasst die Anpassung von Voll- oder Teilbogen an den Kiefer des Patienten, um eine optimale Passform und Funktion zu gewährleisten. Bei der Kieferorthopädie handelt es sich um ein Fachgebiet, das sich mit der Diagnose, Prävention und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt. Die Wiedereingliederung ist ein entscheidender Schritt, um die gewünschte Zahnstellung zu erreichen. Für Patienten bedeutet dies, dass sie mit einem genau angepassten Bogen besser kauen, sprechen und ihre Zähne pflegen können.

Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 129 vor?
Im Kontext der Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen sind mehrere Fachbegriffe relevant:

Kieferorthopädischer Bogen: Dies ist ein wichtiger Bestandteil von Zahnspangen, der auf die Zähne aufgebracht wird, um die Zahnstellung zu beeinflussen.
Zahnspange: Allgemeine Bezeichnung für Apparaturen, die zur Behandlung von Fehlstellungen der Zähne eingesetzt werden.
Okklusion: Der Kontakt zwischen oberen und unteren Zähnen, der für die richtige Bissfunktion entscheidend ist.
Retainer: Ein Gerät, das nach der Behandlung getragen wird, um die Zähne in der neuen Position zu halten.
Orthopädische Apparaturen: Geräte, die zur Behandlung von Kieferfehlstellungen eingesetzt werden, um das Wachstum des Kiefers zu beeinflussen.

Welche Voraussetzungen gibt es für BEMA 129?

Um die Leistung der Wiedereingliederung in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst ist eine umfassende zahnärztliche Untersuchung notwendig, um den Zustand der Zähne und des Kiefers zu beurteilen. Der Patient sollte keine akuten Entzündungen oder andere zahnmedizinische Probleme haben, die die Behandlung beeinflussen könnten. Zudem ist eine gute Mundhygiene von entscheidender Bedeutung, da dies die Heilung und den Erfolg der Behandlung fördert. Vor der Wiedereingliederung müssen eventuell bestehende kieferorthopädische Apparaturen entfernt oder angepasst werden. Der behandelnde Kieferorthopäde wird auch die Fortschritte der bisherigen Behandlung überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Was umfasst der Begriff?

Der Prozess der Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen umfasst mehrere Schritte:

Voruntersuchung: Der Kieferorthopäde führt eine gründliche Untersuchung durch und erstellt einen Behandlungsplan. Dies beinhaltet Röntgenaufnahmen zur Analyse des Kiefers und der Zähne.
Entfernung der alten Apparatur: Falls eine vorherige kieferorthopädische Behandlung stattfand, wird die alte Apparatur entfernt. Dies kann Zahnhygiene und Kontrolle der Mundgesundheit umfassen.
Anpassung des Bogens: Der Kieferorthopäde passt den Bogen an die individuelle Zahnstellung an. Dies geschieht durch Biegen und Justieren, um eine präzise Passform zu gewährleisten.
Eingliederung: Der angepasste Bogen wird dann in die Zahnspange eingeführt. Dies erfordert Geschick und Erfahrung, um sicherzustellen, dass er korrekt sitzt und keine Beschwerden verursacht.
Nachkontrolle: Nach der Eingliederung erfolgt eine Nachkontrolle, um zu überprüfen, ob der Bogen optimal sitzt und die gewünschten Fortschritte erzielt werden.
Fortlaufende Anpassungen: Während der Behandlung sind regelmäßige Kontrolltermine notwendig, um Anpassungen vorzunehmen und den Fortschritt zu überwachen.
Die verwendeten Materialien sind in der Regel speziell für kieferorthopädische Anwendungen entwickelt und bestehen aus hochwertigen, biokompatiblen Legierungen. Dies sorgt für Langlebigkeit und Komfort während der Behandlung.

Welche Vorteile bringt BEMA 129?

Die Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen bietet zahlreiche Vorteile für Patienten:

Verbesserte Zahnstellung: Eine korrekte Anpassung des Bogens führt zu einer optimalen Zahnstellung, was sowohl die Funktion als auch das ästhetische Erscheinungsbild verbessert.
Erhöhte Lebensqualität: Durch die Korrektur von Fehlstellungen wird das Kauen und Sprechen erleichtert, was die Lebensqualität deutlich steigert.
Verhinderung von Folgeschäden: Eine rechtzeitige und korrekte Wiedereingliederung kann langfristige Schäden an Zähnen und Kiefer verhindern, die durch Fehlstellungen entstehen können.
Individuelle Anpassung: Jeder Bogen wird individuell angepasst, was ein hohes Maß an Komfort während der gesamten Behandlungsdauer gewährleistet.
Langfristige Ergebnisse: Die sorgfältige Wiedereingliederung unterstützt die Erhaltung der erreichten Ergebnisse und fördert die Stabilität der Zahnstellung.

Für wen ist BEMA 129 geeignet bzw. notwendig?

Die Leistung der Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen ist für Patienten geeignet, die eine kieferorthopädische Behandlung erhalten haben oder aktuell in Behandlung sind. Dies umfasst sowohl Kinder als auch Erwachsene, die unter Zahn- oder Kieferfehlstellungen leiden. Besonders wichtig ist diese Leistung für Patienten, die bereits eine Zahnspange tragen und deren Bogen angepasst werden muss, um den Behandlungsfortschritt zu optimieren.

Fazit: 129 Wiedereingliederung Voll- oder Teilbogens

Die BEMA-Leistung 129, die Wiedereingliederung von Voll- oder Teilbogen, spielt eine zentrale Rolle in der kieferorthopädischen Behandlung. Sie ermöglicht eine präzise Anpassung der kieferorthopädischen Apparaturen, was zu einer verbesserten Zahnstellung und Lebensqualität führt. Die Voraussetzungen sind klar definiert und beinhalten eine gründliche Untersuchung und eine gute Mundhygiene. Die Vorteile dieser Leistung sind vielfältig und tragen dazu bei, langfristige zahnmedizinische Probleme zu vermeiden.

Für Patienten, die in eine kieferorthopädische Behandlung eintreten oder bereits in Behandlung sind, kann es sinnvoll sein, eine zweite Zahnarztmeinung einzuholen. Dies kann helfen, optimale Ergebnisse zu erzielen und möglicherweise Kosten zu sparen. Nutzen Sie unser Auktionsportal Zweite Zahnarztmeinung, um die besten Angebote für zahnärztliche Leistungen zu finden.

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