Adhäsivbrücke mit Metallgerüst im Frontzahnbereich einschl. der Päparation von Retentionen an den Pfeilerzähnen, Abf., Farbbestimmung, Bissnahme, Einp. und Befestigung in Säure-Ätz-Technik, Kontrolle und ggf. Korrekturen der Okklusion und Artikulation
Die BEMA 93a bezieht sich auf die Adhäsivbrücke mit Metallgerüst im Frontzahnbereich, eine zahnmedizinische Leistung, die zur Wiederherstellung von verloren gegangenen Zähnen dient. Diese Brücke wird häufig eingesetzt, um ästhetische und funktionale Defizite im sichtbaren Bereich des Gebisses zu beheben. Neben der eigentlichen Brückenversorgung umfasst das Verfahren auch verschiedene vorbereitende Schritte, wie die Präparation der Pfeilerzähne, die Farbbestimmung und die Kontrolle der Okklusion. Durch den Einsatz moderner Techniken, wie der Säure-Ätz-Technik, wird eine sichere und langlebige Befestigung der Brücke gewährleistet.
Was bedeutet der BEMA-Begriff 93a?
Der BEMA-Begriff 93a beschreibt eine spezifische zahnärztliche Leistung, die auf die Anfertigung und das Einsetzen einer Adhäsivbrücke mit einem Metallgerüst abzielt. Diese Art der Brücke wird vor allem im Frontzahnbereich eingesetzt, um fehlende Zähne zu ersetzen und die natürliche Ästhetik des Lächelns wiederherzustellen. Der Prozess umfasst mehrere Schritte, die eine sorgfältige Planung und Umsetzung erfordern. Für Patienten bedeutet dies, dass sie eine stabile und ästhetisch ansprechende Lösung für Zahnlücken erhalten, die sowohl funktionell als auch optisch überzeugt.
Welche Begriffe kommen im Kontext von BEMA 93a vor?
In der zahnmedizinischen Fachsprache gibt es verschiedene Begriffe, die im Zusammenhang mit der BEMA 93a relevant sind:
Adhäsivbrücke: Diese Brücke wird mit speziellen Klebetechniken befestigt, die eine solide Verbindung zwischen der Brücke und den benachbarten Zähnen ermöglichen.
Metallgerüst: Das Gerüst besteht aus einem stabilen Metallmaterial, das der Brücke Festigkeit verleiht und gleichzeitig einen zuverlässigen Halt bietet.
Päparation: Dies bezeichnet die Vorbereitungen an den Pfeilerzähnen, die notwendig sind, um eine optimale Haftung der Brücke zu gewährleisten.
Säure-Ätz-Technik: Eine spezielle Methode, die Oberflächen der Zähne vorzubereiten, um die Haftung des Klebers zu optimieren.
Okklusion: Die Kontaktverhältnisse zwischen Ober- und Unterkiefer, die für eine korrekte Zahnstellung und Funktion entscheidend sind.
Artikulation: Bezieht sich auf die Bewegungen der Kiefer und die Art, wie die Zähne beim Kauen aufeinander treffen.
Welche Voraussetzungen gibt es fĂĽr BEMA 93a?
Um die Leistung BEMA 93a in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zunächst ist eine gründliche zahnärztliche Untersuchung erforderlich, um den Zustand der Zähne und des Zahnfleisches zu beurteilen. Der Patient sollte über eine gute Mundhygiene verfügen, und es dürfen keine akuten Zahnerkrankungen wie Karies oder Parodontitis vorliegen. Außerdem müssen die Pfeilerzähne, also die Zähne, an denen die Brücke befestigt wird, gesund und stabil sein. Der Zahnarzt wird auch die allgemeine Gesundheit des Patienten berücksichtigen, da bestimmte systemische Erkrankungen die Heilung und den Erfolg der Behandlung beeinträchtigen können.
Was umfasst der Begriff?
Der Prozess der Herstellung und Einsetzung einer Adhäsivbrücke mit Metallgerüst umfasst mehrere Schritte:
Erstberatung und Diagnostik: Der Zahnarzt führt eine umfassende Untersuchung durch, um den Behandlungsplan zu erstellen. Hierbei werden Röntgenaufnahmen gemacht, um die Zahnstruktur und den Kieferknochen zu beurteilen.
Päparation der Pfeilerzähne: Die Zähne, die die Brücke tragen werden, müssen präpariert werden. Dabei wird eine kleine Menge Zahnschmelz abgetragen, um Retentionsflächen zu schaffen, die eine bessere Haftung der Brücke ermöglichen.
Farbbestimmung: Um eine ästhetisch ansprechende Lösung zu erreichen, wird die Farbe der Zähne bestimmt. Dies geschieht in der Regel durch den Zahnarzt mit speziellen Farbmuster, um die Brücke optimal an die natürliche Zahnfarbe anzupassen.
Abformung: Eine präzise Abformung der Zähne erfolgt, um ein genaues Modell für die Brücke zu erstellen. Hierbei kann ein elastisches Material verwendet werden, das eine exakte Nachbildung der Zahnstruktur ermöglicht.
Herstellung der Brücke: Basierend auf dem Modell wird die Adhäsivbrücke im Labor gefertigt. Das Metallgerüst wird geformt und mit einer keramischen Schicht versehen, um die Ästhetik zu gewährleisten.
Bissnahme: Nach der Fertigung erfolgt eine Kontrolle des Bisses, um sicherzustellen, dass die Brücke korrekt sitzt und die Kaufunktion nicht beeinträchtigt wird.
Einsetzen der Brücke: Die Brücke wird mit der Säure-Ätz-Technik befestigt. Hierbei wird die Oberfläche der Pfeilerzähne leicht angeätzt, um die Haftung des Klebers zu verbessern.
Kontrolle der Okklusion und Artikulation: Nach dem Einsetzen wird die Brücke auf die richtige Okklusion und Artikulation überprüft. Ggf. sind Anpassungen notwendig, um ein optimales Kaugefühl zu gewährleisten.
Die Materialien, die in diesem Prozess verwendet werden, umfassen unter anderem spezielle Dentalmetalle wie Gold oder Titan für das Gerüst sowie keramikbasierte Materialien für die ästhetische Deckschicht. Diese Materialien sind biokompatibel und bieten eine hohe Lebensdauer, was sie ideal für den Einsatz im Frontzahnbereich macht.
Welche Vorteile bringt BEMA 93a?
Die BEMA 93a bietet zahlreiche Vorteile:
Ästhetik: Die Adhäsivbrücke mit Metallgerüst sieht sehr natürlich aus und kann optimal an die Zahnfarbe angepasst werden, wodurch das Lächeln des Patienten wiederhergestellt wird.
Minimale Invasion: Bei der Vorbereitung der Pfeilerzähne wird nur eine minimale Menge Zahnschmelz abgetragen, was die Zahngesundheit maximiert und das Risiko von Komplikationen minimiert.
Funktionalität: Die Brücke stellt die Kaufunktion wieder her, sodass der Patient wieder problemlos essen und sprechen kann.
Langlebigkeit: Durch die Verwendung hochwertiger Materialien ist die Brücke besonders langlebig und widerstandsfähig gegenüber Abrieb und Verfärbungen.
Schnelle Umsetzung: Die gesamte Behandlung kann in relativ kurzer Zeit abgeschlossen werden, oft innerhalb weniger Sitzungen, was fĂĽr Patienten einen praktischen Vorteil darstellt.
FĂĽr wen ist BEMA 93a geeignet bzw. notwendig?
Die BEMA 93a ist für Patienten geeignet, die einen oder mehrere fehlende Zähne im Frontzahnbereich haben und eine ästhetische sowie funktionale Lösung suchen. Besonders Personen, die Wert auf ein ansprechendes Lächeln legen, profitieren von dieser Art der Zahnersatzversorgung. Zudem ist sie ideal für Patienten, deren Pfeilerzähne in gutem Zustand sind und die keine umfangreichen prothetischen Maßnahmen benötigen.
Fazit
Die BEMA 93a Adhäsivbrücke mit Metallgerüst im Frontzahnbereich stellt eine wertvolle zahnmedizinische Leistung dar, die sowohl ästhetische als auch funktionale Vorteile bietet. Durch eine präzise Planung und Durchführung kann das Lächeln des Patienten effektiv wiederhergestellt werden. Die verschiedenen Schritte des Verfahrens sind gut strukturiert und gewährleisten eine hohe Qualität des Endprodukts.
Für Patienten ist es ratsam, sich eine Zweite Zahnarztmeinung einzuholen, um die bestmögliche Behandlung und möglicherweise Kosteneinsparungen bei zahnmedizinischen Eingriffen zu erzielen. Über eine Plattform für Auktionen können Patienten zudem verschiedene Angebote vergleichen und die für sie passende Lösung finden.