Behandlung überempfindlicher Zähne, für jede Sitzung
Viele Menschen leiden unter überempfindlichen Zähnen, die auf Kälte, Wärme oder saure Lebensmittel unangenehm reagieren. Diese Zahnüberempfindlichkeit kann sehr schmerzhaft sein und den Alltag belasten. Glücklicherweise gibt es eine spezielle zahnmedizinische Behandlung, die Abhilfe schaffen kann. In diesem Artikel erfahren Sie, was genau der BEMA-Begriff "Behandlung überempfindlicher Zähne" bedeutet, wie der Prozess abläuft und welche Vorteile er bietet.
Was bedeutet der BEMA-Begriff "Behandlung überempfindlicher Zähne"?
Der BEMA-Begriff "Behandlung überempfindlicher Zähne" beschreibt eine zahnmedizinische Leistung, die vom Zahnarzt erbracht wird, um überempfindliche Zähne zu behandeln. Überempfindlichkeit tritt auf, wenn das Dentin - die Zahnhartsubstanz unter dem Zahnschmelz - freigelegt wird. Das kann verschiedene Ursachen haben, etwa Zahnfleischrezessionen, Erosionen oder Abrasionen. In solchen Fällen reagieren die bloßliegenden Nervenfasuren im Dentin sehr empfindlich auf Kälte-, Wärme- oder Berührungsreize.
Welche Schritte inkludiert die Leistung oder der Prozess?
Die Behandlung überempfindlicher Zähne umfasst mehrere Schritte. Zunächst untersucht der Zahnarzt eingehend die Zähne und analysiert die Ursachen der Überempfindlichkeit. Dazu kann er verschiedene Methoden wie eine Sondierung, Kälte- oder Wärmetests einsetzen. Anschließend erfolgt eine professionelle Zahnreinigung, um Ablagerungen und Beläge zu entfernen, die ebenfalls zu Überempfindlichkeiten beitragen können.
Im nächsten Schritt trägt der Zahnarzt eine spezielle, desensibilisierende Paste auf die empfindlichen Zahnbereiche auf. Diese Paste enthält Wirkstoffe wie Kaliumnitrat, Arginin oder Strontiumchlorid, die die Schmerzrezeptoren im Dentin beruhigen und die Reizübertragung an die Nervenfasern reduzieren. Die Paste wird in der Regel mehrmals aufgetragen, damit der Wirkstoff tief in das Dentin eindringen kann.
Zusätzlich kann der Zahnarzt die Oberfläche der empfindlichen Zähne mit einem Laser oder einem Kunststoffüberzug versiegeln. Dadurch wird das Dentin abgedeckt und vor äußeren Reizen geschützt. In manchen Fällen kommt auch eine Fluoridlackapplikation zum Einsatz, um die Zahnhartsubstanz zu stärken und die Empfindlichkeit langfristig zu reduzieren.
Die Behandlung wird in der Regel in mehreren Sitzungen durchgeführt, da die Ursachen der Überempfindlichkeit oft komplex sind und die Desensibilisierung etwas Zeit in Anspruch nimmt. Zwischen den Sitzungen müssen die Patienten auch zu Hause mit speziellen Zahnpasten oder Mundspülungen weiter behandeln, um den Erfolg zu unterstützen.
Welche Vorteile bringt die Behandlung überempfindlicher Zähne?
Für Patienten mit überempfindlichen Zähnen bringt die BEMA-Leistung "Behandlung überempfindlicher Zähne" zahlreiche Vorteile. Zum einen werden die unangenehmen Schmerzen und Beschwerden deutlich reduziert oder sogar vollständig beseitigt. Dadurch können Betroffene wieder unbeschwerter essen, trinken und ihre Zähne putzen, ohne Angst vor Reizungen zu haben.
Außerdem wirkt sich die Behandlung positiv auf die Mundgesundheit aus. Denn wenn die Überempfindlichkeit nachlässt, können die Patienten ihre Zähne besser und gründlicher reinigen, was Karies und Entzündungen vorbeugt. Zudem lässt sich die Behandlung gut in regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt integrieren, um langfristig stabile Ergebnisse zu erzielen.
Für wen ist die Behandlung geeignet bzw. notwendig?
Die Behandlung überempfindlicher Zähne ist für all jene Patienten geeignet und sinnvoll, die unter Zahnüberempfindlichkeiten leiden. Das können sowohl jüngere als auch ältere Menschen sein, Frauen und Männer gleichermaßen. Häufig tritt die Problematik bei Senioren auf, deren Zähne im Laufe der Jahre Abnutzungserscheinungen zeigen.
Aber auch jüngere Erwachsene und sogar Kinder können von Überempfindlichkeiten betroffen sein, etwa durch Fehlstellungen, Säureeinwirkungen oder untypische Putztechniken. In jedem Fall ist eine professionelle Behandlung durch den Zahnarzt ratsam, um die Ursachen zu klären und eine dauerhafte Linderung der Beschwerden zu erreichen.
Wie entsteht Zahnüberempfindlichkeit?
Zahnüberempfindlichkeit entsteht in der Regel durch eine Freilegung der Zahnhartsubstanz Dentin. Dieses liegt unter dem Zahnschmelz und enthält Nervenfasern, die auf äußere Reize sehr empfindlich reagieren können.
Zum einen kann es durch Zahnfleischrezessionen passieren, also ein Rückgang des Zahnfleisches. Dadurch werden die Zahnwurzeln sichtbar, die weniger Schutz bieten als der Zahnschmelz an der Krone. Gründe für Zahnfleischrezessionen können übermäßiges Zähneputzen, falsche Putztechniken, Piercing im Mundbereich oder auch Kieferfehlstellungen sein.
Darüber hinaus können auch Erosionen - also Abtragungen der Zahnhartsubstanz durch säurehaltige Lebensmittel oder Getränke - zum Freilegen des Dentins führen. Ebenso können Abrasionen, also mechanische Abnutzungen durch falsches Zähneputzen oder Bruxismus (Zähneknirschen), das Dentin freilegen.
In manchen Fällen ist auch eine Schädigung des Zahnschmelzes ursächlich für die Überempfindlichkeit. Zum Beispiel durch übermäßigen Konsum saurer Lebensmittel, falsche Mundhygiene oder Bleaching-Behandlungen. Wenn der Zahnschmelz dünner oder porös wird, kann das Dentin darunter ebenfalls freiliegen.
Ist eine Behandlung immer notwendig?
Nicht in jedem Fall müssen überempfindliche Zähne professionell behandelt werden. Bei leichten Formen der Überempfindlichkeit können Patienten zunächst auch Selbstbehandlungen zu Hause durchführen, um die Beschwerden zu lindern. Dafür gibt es spezielle Zahnpasten oder Mundspülungen, die die Empfindlichkeit reduzieren.
Diese Produkte enthalten in der Regel Wirkstoffe wie Kaliumnitrat, Arginin oder Strontiumchlorid, die ähnlich wie bei der professionellen Behandlung die Schmerzrezeptoren im Dentin beruhigen. Durch regelmäßige Anwendung über einen längeren Zeitraum können solche Selbstbehandlungen bei leichten Überempfindlichkeiten durchaus erfolgreich sein.
Allerdings sind die Ergebnisse oft nicht so langanhaltend wie bei einer professionellen Behandlung durch den Zahnarzt. Zudem können Selbstbehandlungen die Ursachen der Überempfindlichkeit nicht beseitigen. Daher ist eine zahnärztliche Untersuchung in jedem Fall zu empfehlen, um die genauen Gründe zu klären und eine dauerhafte Lösung zu finden.
Nur der Zahnarzt kann mittels Sondierung, Kälte- oder Wärmetests die Ursachen der Überempfindlichkeit genau diagnostizieren. Außerdem verfügt er über spezialisierte Behandlungsmethoden wie Laser, Kunststoffversiegelungen oder Fluoridapplikationen, die eine deutlich effektivere und langfristigere Schmerzlinderung bewirken können. Für Patienten mit starken oder chronischen Überempfindlichkeiten ist daher eine professionelle zahnärztliche Behandlung unumgänglich.
Fazit: 10 Behandlung überempfindlicher Zähne, für jede Sitzung
Bei überempfindlichen Zähnen ist eine professionelle Behandlung durch den Zahnarzt sehr zu empfehlen. Mit Hilfe der BEMA-Leistung "Behandlung überempfindlicher Zähne" können die unangenehmen Beschwerden wirksam gelindert und die Mundgesundheit langfristig verbessert werden. Holen Sie sich eine Zweite Zahnarztmeinung für den BEMA-Begriff “10 Behandlung überempfindlicher Zähne, für jede Sitzung” und sparen Sie Geld für Ihre Eingriffe.