Günstige Zahnimplantate wie im Ausland, aber Made in Germany?

Sparen bei Zahnimplantaten kann man auch mit Qualität Made in Germany und ohne ins Ausland zu fahren.

Einfach den vorliegenden Kostenplan, den der eigene Zahnarzt erstellt hat, in das Auktionsportal bei 2te Zahnarztmeinung einstellen, dann den Umkreis definieren, in dem die Behandlung stattfinden soll - und auf die neuen Angebote warten. 

Übrigens: Falls in Ihrer Region nur wenige Zahnärzte im Umkreis von 20 km praktizieren, sollten Sie den Radius weiter fassen - denn mit einigen wenigen Kilometern mehr Fahrt an einigen wenigen Terminen können Sie so eventuell mehrere hundert oder tausend Euro sparen.

Beispiele von Auktionen, die zeigen wie viel man sparen kann:

Ein Zahnimplantat stellt eine Art künstliche Zahnwurzel dar. Der Implantatkörper wird direkt in den Kieferknochen eingesetzt und darauf können dann sowohl Kronen aufgesetzt oder auch Brücken oder feste oder herausnehmbare Prothesen befestigt werden.

Wird ein Zahnimplantat mit einer Krone aus Keramik versehen, stellt dies einen kompletten Ersatzzahn dar, der von einem echten Zahn kaum zu unterscheiden ist.

Die Kosten für Zahnimplantate setzen sich aus den Honoraren für den Zahnarzt und den Kosten für Laborarbeiten und Material zusammen.

Eine Behandlung zum Einsatz von Zahnimplantaten ist aufwendig und nimmt insgesamt einige Zeit in Anspruch. Dies liegt vor allem daran, dass der Implantatkörper zwischendurch einige Wochen oder sogar Monate einheilen muss und mehrere Termine zur Kontrolle bis hin zum endgültigen Einsetzen von Aufbau und Krone notwendig sind. Die Honorarkosten des Zahnarztes sind dadurch recht hoch (wobei die Zeit des Einheilens natürlich nicht berechnet wird) und werden komplett privatärztlich abgerechnet. Die Kassen zahlen nur einen Festzuschuss, der meist sehr gering ausfällt.

Die Materialkosten variieren je nach verwendeten Material (Keramikkronen sind teuer als Kronen aus Metall) und die Laborkosten schwanken ebenfalls. Zahntechniklabore können Ihre Kostenpläne selbst gestalten, daher sind unterschiedliche Preise möglich. 

Es gibt einige Möglichkeiten, bei den Kosten für Zahnimplantate zu sparen. Zum einen gehört dazu die Idee, die Laborarbeiten oder gar die ganze Behandlung ins Ausland zu verlagern. Aber auch, wer auf Qualität Made in Germany Wert legt, kann viel Geld sparen. Erfahren Sie hier, wie das geht.

Ungefähr die Hälfte der Kosten von Implantaten sind bedingt durch Labor- und Materialkosten. Gerade bei den Laborkosten lässt sich einiges sparen, wenn die Anfertigung ins Ausland verlagert wird. Die Lohnkosten sind in vielen Ländern wesentlich niedriger als in Deutschland, alleine dies bringt hohe Einsparpotenziale mit sich. Die Qualität muss nicht zwangsläufig leiden - auch in anderen Ländern gibt es sehr gute Labore und Zahntechniker. Manche Zahnärzte arbeiten oft schon viele Jahre mit bestimmten Laboren im Ausland zusammen und können die Qualität einschätzen. Allerdings kann die Wartezeit bis zu Behandlung etwas länger werden, da die Teile hin- und hergeschickt werden müssen. Eine Verlagerung von Laborarbeiten ins Ausland muss also nicht zwangsläufig negativ sein - Qualität Made in Germany ist es dann allerdings nicht.

Wenn schon durch die Verlagerung der Fertigung ins Ausland viel Geld gespart werden kann, so kann doch theoretisch noch mehr Geld gespart werden, wenn die komplette Behandlung ins Ausland verlagert wird - oder? Stimmt. Zumindest theoretisch.

Zahnärzte erheben in vielen Ländern - bedingt durch niedrigere Lebenshaltungs- und Lohnkosten - wesentlich geringere Honorare für ihre Leistungen als deutsche Zahnärzte. Da die Zahnarzthonorare ungefähr die Hälfte die Gesamtkosten bei Zahnimplantaten ausmachen, lässt sich hier viel sparen. 

Allerdings sollte bedacht werden, dass Anreise- und Übernachtungskosten anfallen. Da eine Zahnimplantat-Behandlung in mehreren Schritten abläuft und insgesamt einige Wochen bis Monate in Anspruch nimmt, sind in der Regel mehrmals Anreise und Aufenthalte notwendig. Wenn man also die Behandlung nicht mit einem mehrmonatigen Aufenthalt im Ausland kombinieren kann oder will, kommt diese Art der Sparmaßnahmen nicht so richtig in Frage. Jedenfalls für die meisten nicht.

Zu bedenken ist dabei auch, dass im Fall einer kompletten Behandlung im Ausland keine Haftung für Nachbesserung übernommen wird, wenn etwas nicht funktioniert. Sollten 

Nachbehandlungen in Deutschland notwendig werden, sind diese voll zu zahlen. Und das spart dann im Endeffekt doch keine Kosten.

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen für Zahnersatz Behandlungen im Ausland übrigens nur dann einen Festzuschuss, wenn die Behandlung innerhalb der EU stattfindet und wenn vorher der Kostenplan eingereicht und genehmigt wurde. Dies sollte auch bedacht werden, bevor man sich für eine Behandlung im Ausland entscheidet.

Die Goldkosten steigen, dadurch lässt sich durch die Auswahl von Alternativen (z.B. Zirkon)Geld sparen. Inzwischen gibt es hier recht günstige Kosten für Rohlinge, so dass Einsparungen möglich sind. Noch günstiger wäre es, auf Edelstahl umzusteigen, allerdings eignet sich dies nicht für ein ästhetisch hochwertiges Erscheinungsbild und wird alleine deshalb eher nicht in Frage kommen.

Die Nachfrage nach Zahnimplantaten ist hoch, daher wird stetig daran gearbeitet, die Produktion der einzelnen Teile zu optimieren und damit die Kosten zu senken. Da außerdem der Grundstoff Titan, aus dem die meisten Implantatkörper gefertigt sind, nicht teuer ist, schaffen es einige Anbieter, durch schlanke Strukturen und Produktion im Ausland die Kosten für Implantatträger und Aufbauteile um mehr als die Hälfte zu senken. Die Qualität kann darunter leiden, dies muss sich aber nicht für jeden Patienten unmittelbar negativ auswirken. Lassen Sie sich vom Zahnarzt genau beschreiben, warum und wieso er solche vorgefertigten Teile einsetzen würde oder warum nicht. 

Einteilige Implantate, bei denen der Aufbau schon integriert ist, spielen in diesem Zusammenhang eine immer wichtigere Rolle. Diese Form der Implantate ist kostengünstiger zu produzieren als die mehrteiligen Implantat-Systeme. Die Flexibilität bei der Auswahl der Implantatkronen ist bei diesem System eingeschränkt, es kann auch zu vermehrten Problemen beim Einheilen kommen - aber der Kostenvorteil spricht schon manchmal für dieses System. Falls Sie das einteilige System jetzt ablehnen - keine Angst - es gibt weitere Methoden zum Sparen.

Die Honorare für den Zahnarzt stellen bei Zahnimplantaten mindestens die Hälfte der Kosten dar. Und genau  hier gibt es großes Einsparpotenzial - nicht das nicht nur bei Behandlungen im Ausland. Dies liegt daran, dass alle Honorare für Implantate privatärztlich nach GOZ (Gebührenordnung für Zahnärzte) abgerechnet werden. Die Kostensätze pro Behandlungsschritt liegen hier zwar fest, können von jedem Zahnarzt jedoch individuell mit einem sogenannten “Steigerungsfaktor” multipliziert werden. Dieser darf zwischen 1,0 und 3,5 liegen. Meist wird ein Faktor von 2,3 angewendet. Falls Zahnärzte einzelne Behandlungsschritte überdurchschnittlich schwierig oder aufwendig finden, können diese mit einem noch höheren Faktor als 2,3 multipliziert werden - bis hin zum Faktor 3,5. Dadurch kann es zu großen Preisunterschieden zwischen den Kostenplänen verschiedener Zahnärzte für die gleiche Behandlung kommen. Schauen Sie sich den Kostenplan Ihres Zahnarztes daher genau an. Welcher Faktor ist bei den einzelnen Behandlungen angesetzt? Bei allem über 2,3 sollten Sie hellhörig werden. Wenn sogar viele oder fast alle Positionen mit 3,5 kalkuliert sind, können Sie auf jeden Fall ganz viel sparen!

Beispiel:

Insertion des Implantatkörpers (nur eine Position von vielen innerhalb einer Zahnimplantat-Behandlung)

• Kostet lt. GOZ 86,89 Euro bei Faktor 1,0. 
• Berechnet der Zahnarzt 2,3 als Faktor (der übliche Wert), entstehen Kosten für den Patienten von 199,86 Euro.
• Falls der Zahnarzt als Faktor 3,5 annimmt, kostet das Ganze schon 304,13 Euro.
  • Alleine durch den Unterschied zwischen 2,3 und 3,5 können schon 104,27 Euro gespart werden - nur für diesen Behandlungsschritt. 
• Insgesamt können so einige hundert Euro an Honorarkosten für ein einziges Implantat eingespart werden. 

Sparmöglichkeiten ergeben sich übrigens auch daraus, wenn gleich mehrere Implantate gesetzt werden, einige Behandlungsschritte dürfen dann nur einmal abgerechnet werden. Für den Patienten ist dies im Endeffekt auch angenehmer, da die komplette Prozedur nicht immer wieder von neuem durchgemacht werden muss.

Damit Implantate eingesetzt werden können, müssen die restlichen Zähne und der Kiefer gesund sein. Mögliche Infektionen müssen verhindert werden, daher müssen Karies und Parodontose vorher behandelt werden. Für die Zahnfleischbehandlungen sind die Kosten dabei überwiegend selbst zu zahlen. Natürlich gibt es auch für diese Behandlungen unterschiedliche Kostenvoranschläge von den Zahnärzten. Geben Sie diese Behandlung daher auch immer bei der Auktion mit an!

Bei vielen Menschen zeigt der Kieferknochen - oft altersbedingt - Abbauerscheinungen. Für das Einsetzen eines Implantates ist jedoch ein ausreichend aufgebauter Kieferknochen notwendig. Daher steht sehr häufig vor der eigentlichen Implantatbehandlung noch eine Behandlung zum Knochenaufbau an. Diese ist komplett selbst zu zahlen, die gesetzlichen Krankenkassen zahlen hier in der Regel auch keinen Zuschuss. Natürlich gibt es auch für diese Behandlungen unterschiedliche Kostenvoranschläge von den Zahnärzten. Geben Sie diese Behandlung daher auch immer bei der Auktion mit an! Dann können Sie auch beim Knochenaufbau sparen.

Ist bei Ihren Zähnen der Einsatz von Implantaten geplant, müssen Sie abhängig von der Anzahl, dem Material und der angewandten Technik mit erheblichen Kosten rechnen. Wie hoch diese sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Die genauen Kosten werden durch den Heil- und Kostenplan definiert. Haben Sie diesen von Ihrer Zahnarztpraxis erhalten, steht es Ihnen frei, sich basierend auf diesem, weitere Angebote einzuholen. Nutzen Sie hierfür den Service von 2te-ZahnarztMeinung.

Unser Service wurde für Sie besonders übersichtlich und komfortabel gestaltet. Melden Sie sich zunächst bei unserem Portal an. Anschließend können Sie den Heil- und Kostenplan einfach hochladen. Im Anschluss haben Zahnarztpraxen in dem von Ihnen vorgesehenen Postleitzahl-Bereich die Möglichkeit, individuelle Angebote für Ihre Behandlung einzureichen. Nach Ablauf der Frist können Sie die Angebote ganz in Ruhe vergleichen und sich für die Offerte entscheiden, die Ihnen am meisten zusagt. Sie können so ganz in Ruhe Ihren Wunschzahnarzt wählen. Nach dem Vergleich vereinbaren Sie nur noch einen Termin für Ihre Behandlung.

Ob und wie weit Sie die für die Implantate für Ihre Zähne veranschlagten Kosten reduzieren können, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Schauen Sie sich alle eingehenden Angebote genau an. Wir haben in der Kategorie Preisvergleich für Sie einige Ergebnisse unserer Vergleiche zusammengefasst. So können Sie sich ein Bild von dem Sparpotenzial machen. Damit Sie für Ihre Region passende Ergebnisse erhalten, können Sie hier bereits den Postleitzahlbereich einschränken und auch die Vergleichsergebnisse für die Behandlungsart filtern.

Günstige Zahnimplantate gibt es nicht nur im Ausland, sondern auch als Qualität Made in Germany und von einem Zahnarzt in der Umgebung. Möglich wird dies dadurch, dass Zahnärzte und Labore bei Zahnimplantaten komplett privatärztlich abrechnen und dafür unterschiedliche Honorare fordern können. 

Nutzen Sie daher den Preisvergleich durch Auktionen bei 2te Zahnarztmeinung  und finden Sie einen Zahnarzt ganz in Ihrer Nähe, der die gleiche Behandlung günstiger anbieten kann.