Adhäsivbrücke mit Metallgerüst im Frontzahnbereich mit zwei Flügeln einschl. der Präparation von Retentionen an den Pfeilerzähnen, Abf., Farbbest., Bissnahme, Einpr. und adhäsive Befestigung, Kontr. und ggf. Korrekturen der Okklussion und Artikulation

Der BEMA 93b bezeichnet eine spezifische zahnärztliche Leistung, die sich auf die Anfertigung einer Adhäsivbrücke mit einem Metallgerüst im Frontzahnbereich konzentriert. Diese Art der Brücke dient der Wiederherstellung von fehlenden Zähnen und bietet eine ästhetisch ansprechende Lösung, besonders im sichtbaren Bereich des Gebisses. Im Rahmen dieser Behandlung werden verschiedene Schritte durchgeführt, darunter die Präparation der Pfeilerzähne, die Abformung, die Bissnahme und die adhäsive Befestigung der Brücke. Die Technik ist nicht nur funktional, sondern auch darauf ausgelegt, die natürliche Zahnästhetik zu bewahren.

Der BEMA-Begriff 93b beschreibt die Anfertigung einer Adhäsivbrücke mit einem Stabilitätsgerüst aus Metall, die speziell für den Frontzahnbereich konzipiert ist. Diese Brücke wird verwendet, um Lücken im Gebiss zu schließen, die durch fehlende Zähne entstanden sind. Die Pfeilerzähne, die als Stützpunkte dienen, werden präpariert, um Retentionsformen zu schaffen, die die Brücke sicher halten. Für Patienten bedeutet dies eine Verbesserung der Kaufunktion sowie eine ästhetische Wiederherstellung des Lächelns. Die Behandlung wird in mehreren Schritten durchgeführt, die jeweils präzise Techniken erfordern, um eine optimale Passform und Funktionalität zu gewährleisten.

Im Kontext von BEMA 93b sind mehrere Fachbegriffe relevant:
Adhäsivbrücke: Eine Brücke, die mithilfe von adhäsiven Befestigungstechniken an den Pfeilerzähnen verankert wird. Diese Technik ermöglicht eine minimalinvasive Behandlung, da weniger Zahnsubstanz entfernt werden muss.
Retention: Dieser Begriff beschreibt die Fähigkeit der Brücke, an den Pfeilerzähnen zu haften. Retentionsformen werden durch die Präparation der Zähne geschaffen, um einen stabilen Halt zu gewährleisten.
Abformung: Der Prozess, bei dem ein Abdruck des Gebisses genommen wird, um eine präzise Passform der Brücke zu gewährleisten. Hierbei werden spezielle Materialien verwendet, die eine exakte Wiedergabe der Zahnstruktur ermöglichen.
Bissnahme: Bei der Bissnahme wird die Beziehung zwischen Ober- und Unterkiefer dokumentiert. Dies ist entscheidend, um die richtige Höhe und Ausrichtung der Brücke zu bestimmen.
Okklusion: Dieser Begriff beschreibt den Kontakt zwischen den Zähnen des Ober- und Unterkiefers. Eine korrekte Okklusion ist wichtig für die Funktionalität der Brücke und das allgemeine Kauen.

Um die Leistung gemäß BEMA 93b in Anspruch nehmen zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein:
Zahn- und Mundgesundheit: Die Pfeilerzähne müssen gesund und stabil sein. Vor der Behandlung müssen Karies oder andere Erkrankungen behandelt werden.
Klinische Untersuchung: Der Zahnarzt führt eine gründliche Untersuchung durch, um die Eignung für eine Adhäsivbrücke festzustellen. Dies schließt die Beurteilung der Zahnsubstanz und des Zahnfleisches ein.
Röntgenuntersuchung: In vielen Fällen wird eine Röntgenaufnahme benötigt, um den Zustand der Wurzeln und der umgebenden Strukturen zu beurteilen.
Patientenaufklärung: Der Patient sollte über den Ablauf der Behandlung, die verwendeten Materialien und mögliche Risiken informiert werden.

Der Begriff BEMA 93b umfasst mehrere wesentliche Schritte, die für die Anfertigung und den Einbau der Adhäsivbrücke notwendig sind:
Voruntersuchung und Planung: Der Zahnarzt beurteilt die Mundsituation und plant den genauen Ablauf der Behandlung.

Präparation der Pfeilerzähne: Die Zähne, die die Brücke stützen, werden so präpariert, dass sie Retentionsformen bieten. Dies geschieht in der Regel durch das Anbringen von kleinen Vertiefungen oder Rillen.

Abformung: Nach der Präparation wird ein Abdruck des Gebisses genommen. Hierbei kommen flexible Abformmaterialien zum Einsatz, die eine genaue Wiedergabe der Zahnreihe ermöglichen.

Bissnahme: Der Zahnarzt dokumentiert die Bisshöhe und den Kontakt zwischen den Zähnen, um sicherzustellen, dass die Brücke richtig passt und funktioniert.

Anfertigung der Brücke: In einem zahntechnischen Labor wird die Brücke auf Basis der Abformung und der Bissnahme angefertigt. Dabei wird ein Metallgerüst erstellt, das mit ästhetischen Materialien überzogen wird.

Einprobe der Brücke: Die Brücke wird im Mund des Patienten getestet, um die Passgenauigkeit zu überprüfen. Eventuelle Korrekturen werden vorgenommen.

Adhäsive Befestigung: Nach der erfolgreichen Einprobe wird die Brücke mit speziellen adhäsiven Materialien befestigt. Diese Materialien sorgen dafür, dass die Brücke fest und dauerhaft hält.

Kontrolle und Anpassungen: Nach dem Einsetzen der Brücke erfolgt eine Kontrolle der Okklusion und Artikulation. Der Zahnarzt stellt sicher, dass die Zähne korrekt aufeinander treffen und keine unnatürlichen Belastungen entstehen.

Die Anfertigung einer Adhäsivbrücke gemäß BEMA 93b bietet mehrere Vorteile:
Ästhetik: Die Brücke wird speziell für den Frontzahnbereich angefertigt, was bedeutet, dass sie in Form und Farbe an die natürlichen Zähne angepasst werden kann. Dadurch wird ein harmonisches Gesamtbild des Lächelns erreicht.
Minimalinvasivität: Da die Präparation der Pfeilerzähne weniger invasiv ist als bei anderen Brückenarten, bleibt mehr natürliche Zahnsubstanz erhalten.
Schnelle Behandlung: In vielen Fällen kann die gesamte Behandlung in wenigen Sitzungen abgeschlossen werden, was den Patienten Zeit und Aufwand spart.
Funktionalität: Die Adhäsivbrücke verbessert die Kau- und Sprechfunktion, wodurch die Lebensqualität des Patienten gesteigert wird.
Lange Haltbarkeit: Bei richtiger Pflege und regelmäßigen Kontrollen kann eine Adhäsivbrücke viele Jahre halten, was sie zu einer lohnenden Investition in die Zahngesundheit macht.

Die Leistung gemäß BEMA 93b ist für Patienten geeignet, die eine oder mehrere Lücken im Frontzahnbereich haben und deren Pfeilerzähne gesund und stabil sind. Insbesondere Patienten, die aus ästhetischen Gründen eine Zahnrestauration wünschen oder Schwierigkeiten beim Kauen und Sprechen haben, können von dieser Behandlung profitieren. Auch für ältere Patienten, die möglicherweise nicht für invasive Eingriffe geeignet sind, stellt die Adhäsivbrücke eine wertvolle Lösung dar.

Die Anfertigung einer Adhäsivbrücke mit Metallgerüst gemäß BEMA 93b stellt eine effektive und ästhetische Lösung zur Wiederherstellung von Zähnen im Frontzahnbereich dar. Durch die präzise Durchführung der einzelnen Schritte, von der Präparation bis zur adhäsiven Befestigung, wird eine hohe Lebensqualität für den Patienten sichergestellt. Eine gründliche zahnärztliche Untersuchung sowie die Berücksichtigung der individuellen Mundgesundheit sind entscheidend für den Erfolg der Behandlung. Für Patienten, die ihre Zahngesundheit verbessern möchten, bietet BEMA 93b eine wertvolle Option.

Für eine genaue Analyse kann es sinnvoll sein, sich über Zweite Zahnarztmeinung über die verschiedenen Behandlungsoptionen zu informieren und Kosten zu sparen. Nutzen Sie die Möglichkeit, sich auf unserer Plattform für Zahnbehandlungen zu orientieren und die besten Angebote zu finden.